Das Interview mit Christian Job vom 12.3.2017 im SR3

https://christianjob.wordpress.com/2017/03/14/peter-grimberg-ein-neuer-alexander/

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Hier das Interview von Radio Aleman:

vom 27. Mai 2016

https://soundcloud.com/radioaleman/sets/studiogast-peter-grimberg-uber-das-musical-servus-peter-uvm

 

 23. März 2016

Großes Interview von Peter Grimberg


http://resetproduction.de/fileadmin/user_upload/Blog/

Interview_Peter_Grimberg_deutsch.pdf

Interview mit Peter Grimberg:

Hauptdarsteller Servus Peter – Das „heile Welt“ Musical

DIE RHEINPFALZ — NR. 70 KULTUR REGIONAL
MITTWOCH, 23. MÄRZ 2016


„Peter Alexander konnte einfach alles“
INTERVIEW: Sänger Peter Grimberg spricht über sein Idol...

„Servus Peter!“ heißt eine Revue am
Dienstag, 5. April, 16 Uhr, in der
Speyerer Stadthalle. Das „Heile-
Welt-Musical“ versteht sich als
Hommage an den österreichischen
Sänger und Schauspieler Peter Alexander
(1926–2011). Unsere Mitarbeiterin
Olivia Kaiser hat vorab mit
Hauptdarsteller Peter Grimberg gesprochen.
Herr Grimberg, was fasziniert Sie so
an Peter Alexander?
Ich fand toll, dass er einfach alles
konnte: schauspielern, singen, moderieren,
witzig sein. Er hat den Leuten
immer die heile Welt gezeigt. Das ist
auch unser Credo bei „Servus Peter“,
und das gelingt uns. Das bestätigen
uns unsere Zuschauer jeden Abend.
Sie selbst schlüpfen dabei in Alexanders
Rolle. Was ist daran besonders
schwierig?
Ich habe das Glück, dass ich stimmlich
so klinge wie Peter Alexander und
ihm auch ähnlich sehe. Aber ich bin
kein Imitator oder gar Parodist. Ich
denke, wahrscheinlich weil ich Österreicher
bin, bringe ich diesen gewissen
Peter-Alexander-Charme mit. Der
Rest ist Illusion: Weil die Stimme
eben so ähnlich ist, haben viele Menschen
den Eindruck, sie sehen den
großen Star auf der Bühne, wenn sie
die Augen schließen.
Sie haben also die passenden Gene und
den passenden Vornamen mitbekommen?
Ja, das ist ein glücklicher Zufall. Ich
habe vor zirka zehn Jahren ein Album
mit den schönsten Filmmelodien veröffentlicht.
Dabei ist uns aufgefallen,
dass ich diese wahnsinnige stimmliche
Ähnlichkeit mit meinem Idol habe.
Daraufhin haben meine Kollegen
mich gefragt, ob ich nicht ein passendes
Stück schreiben wolle. So ist die
Komödie „Servus Peter“ entstanden,
die mittlerweile ein großer Erfolg geworden
ist. Wir spielen jedes Jahr 150
Termine in Deutschland und Österreich.
In „Servus Peter“ finden sich nicht nur
Peter Alexander und die Handlung des
„Weißen Rössls“ wieder, Sie haben
auch andere Ikonen der Fernsehgeschichte
der 1950er Jahre eingebaut.
Wie kamen Sie auf die Idee, das alles zu
verquicken?
Das ist so gewachsen. Ich habe angefangen,
das Stück zu schreiben – das
hat übrigens bis zur endgültigen Fassung über
vier Jahre gedauert. Wir haben
das Stück mit dem Publikum immer
weiter entwickelt. Ich habe die
Musik von Caterina Valente und die
Gedichte von Heinz Erhardt eingebaut,
es wird „Flotter Dampfer“ von
Bill Ramsey oder „Ich will keine Schokolade“
von Trude Herr gesungen.
Der Tenor des Stücks ist wirklich Heiter-
keit und zwei Stunden Ruhe vom
Alltag.
Das Erfolgsgeheimnis ist also die Erinnerung
an die gute alte Zeit, an eine
heile Welt?
Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger
Punkt. Das Stück ist lustig, und das
Publikum kann die Lieder mitsingen –
einmal, weil die Texte deutsch sind,
und auch, weil vor allem die älteren
Gäste die Lieder natürlich kennen.
Wir haben teilweise vier Generationen
im Zuschauerraum, „Servus Peter“,
ist zum Familienstück geworden.
Aber natürlich muss auch die Qualität
der Sänger und Schauspieler stimmen,
sonst wären wir auf Dauer nicht
so erfolgreich.
Sie haben vorher viel Rock’n’Roll und
Swing gespielt. Hand aufs Herz: Was
macht Ihnen mehr Spaß – Rock’n’Roll
oder Schlager?
Rock’n’Roll, aber das ist ja nicht unbedingt
ein Gegensatz. Peter Alexander
war beispielsweise ein großer Fan
von Tom Jones und hat ja auch „Delilah“
gecovert. Da gibt es also schon
Parallelen. Aber momentan bewege
Ich mich immer mehr in die Richtung
Schauspiel und Entertainment. Das
ist es ja auch, was ich bei „Servus Peter“
mache. Das macht mir gerade am
meisten Spaß.
VORVERKAUF
Eintrittskarten gibt es beim RHEINPFALZ Ticketservice
unter der Telefonnummer
0631 37016618 und der Internet-Adresse
www.rheinpfalz.de/ticket. (iak)
Peter Grimberg lebt zwar in Herne/
Westfalen, kommt aber aus dem
österreichischem Steyr. Der 47-Jährige
ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Bereits als Kind begeisterte er sich
für Elvis Presley sowie die Filme und
Shows von Peter Alexander. Deshalb
war sein Berufswunsch Sänger und
Entertainer. Zunächst absolvierte er eine
Lehre als Kfz-Mechaniker. 1990 gewann
er als bester Interpret das „Goldene
Mikrofon“ in der „Rudi-Carrell-
Show“. 2007 entwickelte er die musikalische
Bühnenkomödie „Servus Peter“.
(iak)

 Interview vom Herbst 2015:

RESET Production:

Wie sind Sie zu der Figur Peter Alexander und somit zum Musical „Servus Peter“ gekommen?

Peter Grimberg:

2006 kam mir die Idee, die Musikstücke (Mille mille Bacci, Ich zähle täglich meine usw.) aus den

Peter Alexander Filmen aufzunehmen. Als ich mit dem Einsingen für das Album begann,

bemerkten meine Produzenten die enorme stimmliche Ähnlichkeit. Daraufhin besprach ich mich

mit meinem langjährigen Freund Horst Freckmann, der auch in dem Stück die Rolle des Kellners

Heinz spielt. Er sagte mir sofort: "Mach doch eine Komödie, ein Musical daraus!"

Ich setzte mich hin und schrieb die Komödie. 2007 war dann in Gladbeck die erste Premiere unter

dem Namen "Liebe Jazz und 1000 Schlager" und 2011, nach 4 Jahren Entwicklungszeit, die

richtige Premiere unter dem Namen "Servus Peter" mit Stargast Waltraut Haas (original

Rösslwirtin aus Wien) im Festspielhaus Recklinghausen.

Die ORF Seitenblicke aus Wien und die ARD Brisant Redakteure kamen und schauten sich mit

kritischen Blicken unser Stück an. Unser großer Erfolg wurde durch die Welt getragen.

RESET Production:

Wie fühlen Sie sich, wenn Sie als Peter Alexander auf der Bühne stehen?

Peter Grimberg:

Es ist ein ergreifendes Gefühl zu sehen, wie das Publikum von der ersten Sekunde an das Stück,

den Humor und die Musik der 50er und 60er Jahre genießt. Ich habe das große Glück, mein

Publikum an Peter Alexander zu erinnern, ohne ihn dabei zu imitieren oder zu parodieren.

RESET Production:

Was war ihr emotionalstes Erlebnis während Ihrer Karriere?

Peter Grimberg:

Ich komme gebürtig aus Ober Österreich / Steyr. Als ich vor 15 Jahren zum ersten Mal in Steyr

eine meiner Show spielte, waren innerhalb von 30 min 700 Karten verkauft. Während der Show

bemerkte ich, dass meine Oma im Saal saß, die meiner kurz vorher verstorbenen Mutter ( 57 )

sehr ähnlich sah. Dachte darüber nach, wie stolz meine Mutter jetzt gewesen wäre und fing

während des Finales an zu weinen.

RESET Production:

Was macht Peter Grimberg, wenn er einfach nur Peter Grimberg und nicht Peter Alexander ist?

Peter Grimberg:

Ich bin mit Leib und Seele Rock'n Roller und spiele weltweit eine weitere sehr erfolgreiche Show,

"The best of swing & rock'n roll".

Mein neues Album erscheint im September mit Klassikern wie:

Amarillo, Green green grass of Home oder Mademoiselle Ninette

RESET Production:

Beenden Sie bitte nachfolgende Sätze:

0;0;1;

Ein Leben ohne die Bühne wäre

Peter Grimberg:

…für mich kein Leben.....Ich brauche die Bühne wie die Luft zum atmen.

0;0;1;

Als ich Rudi Carrell traf

Peter Grimberg:

…veränderte sich mein Leben. Fast 30 Mio. Zuschauer in Deutschland, Österreich und der

Schweiz sahen meinen Sieg in der Rudi Carrell Show. Danach lernte ich von Rudi sehr viel über

das Showbiz - Moderation, Drehbücher schreiben usw.

0;0;1;

Mein berufliches Ziel ist es

Peter Grimberg:

…in erster Linie, die Menschen mit dem was ich tue GLÜCKLICH zu machen. In meinen Shows

soll das Publikum "Urlaub vom Alltag" machen und die Sorgen vergessen. Natürlich wünsche ich

mir Erfolg für meine erste eigene TV Show, die ab dem 13.10.14 aufgezeichnet wird.

RESET Production:

Welchen Gruß möchten Sie abschließend an Ihre Fans richten?

Peter Grimberg:

Ich würde mich wahnsinnig freuen, den einen oder anderen bei unserer Tournee persönlich

kennenzulernen.


Schlagerstars am Woche nende, Center-TV, Köln
Am 24.11.2012, Stargast: Peter Grimberg


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Interview mit „Servus Peter“-Hauptdarsteller Peter Grimberg

In der musikalischen Komödie „Servus Peter“, die am 28. September 2011 im Ruhrfestspielhaus die mit ihrer Deutschlandpremiere zu Gast ist, führt Sänger und Entertainer Peter Grimberg als charmanter Oberkellner durch das Programm. Er begrüßt seine Gäste im „Weißen Rössl“ und entführt sie auf eine amüsante Reise ins beschauliche Österreich. Jetzt spricht der sympathische Künstler über Lampenfieber, seine Vorbilder und warum er mit Leib und Seele Gastgeber ist.

 

Peter, Sie stehen seit über 20 Jahren auf der Bühne, sind Sie noch immer vor jedem Auftritt aufgeregt?

P.G.: „Ganz ehrlich? Ja! (er lacht). Lampenfieber legt man nie ab, denn jedes Mal möchte man die volle Leistung geben und das Publikum begeistern. Hinzu kommt, dass der 28.September 2011 nicht irgendein Auftritt ist, sondern die Deutschlandpremiere von „Servus Peter“ und ich bin mir der Herausforderung bewusst, zumal diese im renommierten Ruhrfestspielhaus stattfindet.“

Haben Sie einen Glücksbringer?

P.G.: „Ja, einen kleinen Edelstein, den mir meine Cousine geschenkt hat. Den trage ich immer bei mir – außer natürlich in der Sauna.“ (er lacht)

In „Servus Peter“ spielen Sie den Gastgeber. Was mögen Sie besonders an Ihrer Rolle als Kellner „Peter“?

P.G.: „Das ich Menschen glücklich machen darf. Ich geh auf das Publikum zu und versuche es schon mit dem ersten Lied in meinen Bann zu ziehen. Diese Rolle ist so vielseitig, ich darf singen, tanzen und tolle Sketche spielen. Es ist nicht zu viel verraten, wenn ich erzähle, dass bei einer Test-Aufführung alle mitgesungen haben und auch die ein oder andere Freudenträne geflossen ist. Zuneigung zum Publikum und zum Stück ist das Geheimnis. Rudi Carrell hat mir einmal gesagt: 'Peter, bleib du selbst, das Publikum merkt sofort wenn du dich verstellst.' Und auf Rudis Worte höre ich. Ich habe nie vergessen, wo ich herkomme und bin nicht eingebildet.“

Was erwartet das Publikum in „Servus Peter“?

P.G.: „Wir entführen die Zuschauer in die heile Welt, weit weg von den Sorgen des Alltags. Wir versprechen einen kurzen Urlaub vom Alltag und ich bin in diesen musikalischen Ferien der Reiseleiter. Die Besucher sind eingeladen ins idyllische Österreich an den wunderschönen Wolfgangsee. Im Biergarten des Gasthofes „Weißes Rössl“ werden die Gäste an die schönsten Lieder der 50er und 60er Jahre erinnert, die meine Kollegen und ich live präsentieren. Fröhliche Gedichte und Sketche werden manche Lachsalve mit sich bringen und natürlich gibt es auch die große Liebesromanze in einer rundum angenehmen Atmosphäre.“

Gibt es ein Lieblings-Lied in „Servus Peter“?

P.G.: „Oh, das ist schwierig, weil es so viele schöne Songs und Szenen gibt. Aber mein Lieblings-Lied ist „Ich zähle täglich meine Sorgen“ von Peter Alexander. Denn dieses Lied ist ja im Grunde eine Liebeserklärung und dazu kommt, dass es auch meine Mutter sehr geliebt hat. Wir als Familie leben so manches Lied als Lebensmotto und sind genau wie die Hits immer optimistisch!“

Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Ihnen und dem großen Peter Alexander ist nicht zu übersehen. …Haben Sie ein Vorbild?

P.G.: „Mir ist das große Erbe Lieder und Sketche dieses Stars spielen zu dürfen durchaus bewusst. Er war über viele Jahrzehnte der Entertainer schlecht hin. Ich bin da noch am Anfang meiner Karriere, es ihm als singender Oberkellner gleich zu tun. Kürzlich sagte ein Gast nach einem Auftritt zu mir, ich hätte die samtige Stimme von Dean Martin, das Temperament von Elvis Presley und den Humor von Peter Alexander – das macht mich Stolz und gibt mir Kraft für die Premiere in Recklinghausen sowie für die folgende Tour.

Wie ist die Stimmung im Team?

P.G.: „Sehr gut. Die Freude ist bei allen groß, dass es jetzt so richtig losgeht. Und das Team hat es in sich. Mit dabei sind Kollegen und Kolleginnen die bereits Hauptrollen in großen Musicals gespielt haben. Auch vom Boulevardtheater sind echte Profis dabei. Die Regie hat im Übrigen der Berliner Regisseur Peter Zeug übernommen, der für viele große Bühnenkomödien steht. Witziger Weise ist er eigentlich schon im Ruhestand, doch als er von unserem Stück hörte war er Feuer und Flamme und hat die Aufgabe übernommen. Ja, die Stimmung ist prima, wir arbeiten intensiv und mit viel Freude an diesem Stück, nennen es auch „unser Kind“. Ich glaube auch, dass wir das ausstrahlen, weil wirklich jede Geste und jeder Ton von Herzen kommt.“

Sind Sie gerne der „Star“ eines Stücks?

P.G.: „Wieso denn der Star? Ich bin ein Teamplayer und es geht doch um das Gesamte. Der Zuschauer wird sich von der ersten bis zur letzten Minute richtig wohl fühlen und die Harmonie des Stückes und die des Teams erleben, das ist das wichtigste. Für mich ist das die Rolle meines Lebens. Nach der Vorführung soll auch das ganze Team denken 'Mensch, das haben wir doch toll gemacht.' Und dafür geben wir alles.“

Sind Sie ein Perfektionist?

P.G.: „Das auf jeden Fall. Hier nutze ich meine langjährige Erfahrung als Bühnenkünstler. Ich interessiere mich für die Technik genauso wie für unser herrliches Bühnenbild mit den vielen Original-Requisiten und achte auch darauf, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Obwohl dies natürlich alles bestens organisiert ist, schaue ich lieber noch mal nach und kann mich dann entspannt auf meine Rolle konzentrieren.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

P.G.: „Ich bin humorvoll, positiv eingestellt und manchmal auch etwas übereifrig. Mein Lebensmittelpunkt ist die Familie. Hier schöpfe ich die Kraft für meine Bühnenauftritte. Unbezahlbar die ehrliche Kritik und die liebevolle Unterstützung. Jedoch revanchiere ich mich gern und lebe den „Oberkellner Peter“ auch mal zuhause aus und bediene meine Frau und die Kinder bei einer rustikalen Grillparty im Garten.“

Infokasten:

Peter Grimberg legte nach seiner Entdeckung durch Rudi Carrell und der Auszeichnung mit dem „Goldenen Mikrofon“ vor 40 Millionen TV-Zuschauern im Jahr 1990 eine beispiellose Karriere hin. Der gebürtige Österreicher agiert nicht nur als Moderator, sondern kombiniert seine außergewöhnlichen Gesangskünste mit einzigartigem Entertainment. Peter Grimberg verbindet in seinem Repertoire mühelos Rock 'n' Roll, Swing und Jazz. Mit Shows wie „Rock meets Musical“, „The Best of Swing & Rock 'n' Roll“ oder „Rock meets Opera“ sorgt der Entertainer, der eine professionelle Gesangs-, Schauspiel- und Tanzausbildung absolviert hat, für Begeisterung. Derzeit lebt Peter Grimberg in Herne.